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Dialektisch-Behaviorale Therapie

Die Dialektisch-Behaviorale Therapie basiert auf der kognitiven Verhaltenstherapie und wurde von der amerikanischen Psychologin Marsha M. Linehan in den 1980er Jahren entwickeltet. Sie umfasst auch Elemente anderer Therapieansätze sowie asiatische Meditationstechniken. Sie findet vor allem Anwendung zur Behandlung von Patienten, die zur Selbstgefährdung oder Fremdgefährdung neigen. Daher kommt sie oft auch im Rahmen der Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung zum Einsatz.

Die Behandlung besteht aus einer Einzeltherapie und eine begleitenden Skillsgruppe:

In der Skillsgruppe werden in Modulen Strategien zum Umgang mit Hochspannung, verschiedenen Gefühlen, sozialen Situationen gelernt. Zwischen den Modulen finden Sitzungen zum Erwerb von Achtsamkeitsübungen statt. Für Jugendliche und deren Eltern werden zusätzlich Sitzungen zum Erlernen von wertschätzender Kommunikation und Interaktion angeboten.

In der Einzelbehandlung werden nicht nur die erlernten Skills an die individuellen Themen und Schwierigkeiten adaptiert, sondern auch grundlegende Verhaltens- und Denkmusterveränderungen mit verhaltenstherapeutischen Strategien erarbeitet.

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